Montag, Oktober 17, 2011

Ja...? Nein...? Vielleicht...?

Wer kennt die Situation nicht, man muss sich für eine Sache entscheiden. Soll ich? Soll ich nicht?

Weshalb fällt es manchen Menschen so schwer, sich für eine Sache zu entscheiden?

Oftmals, sind es jene Menschen, welche sich im letzten Moment umentscheiden, oder gar absagen.

Dadurch enttäuschen sie nicht nur jene, mit welchen sie etwas abgemacht habe, sondern wirken auch nicht zuverlässig und selbstsicher.

Im Extremfall kann es soweit gehen, dass sich eine Person bis zur letzten Sekunde nicht entscheiden kann, was er/sie eigentlich will. Und wer sich nicht entscheiden kann, bei dem kann es durchaus vorkommen, dass er beides verpasst.

Fragen sie sich einmal selber, wie wirkt für sie eine Person, mit welcher sie abgemacht haben, die in letzter Sekunde ihnen absagt. Der Grund dabei ist gefühlt unwichtig. Was machen sie, wenn ihnen die selbe Person mehrmals absagt? Was bleibt zurück?

Ich habe mich mit dem Thema "Entscheidungen" auseinander gesetzt. Denn es handelt sich um mein Leben, also möchte ich auch die Entscheidungen, welche ich treffen kann, gut durchdacht fällen und somit nicht zu einem späteren Zeitpunkt sagen zu müssen: "Ups, ich habe jetzt leider überhaupt keine Lust, ... oder etwas anderes würde mir jetzt viel besser passen...."

Nicht nur als Mann, muss man zu seinem Wort stehen.

Folgendes kann ihnen bei der Entscheidung helfen:

1. Möchte ich das?
2. Wieso möchte ich es?
3. Für wen möchte ich es?


Was sind ihre Tipps? Was hilft ihnen bei der Entscheidung, oder kennen Sie diese Problem nicht?


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Donnerstag, September 29, 2011

Schlafprobleme - Die innere Uhr

Gehören Sie auch zu den Menschen, welche sich am Morgen wortwörtlich aus dem Bett prügeln müssen um endlich in die Gänge zu kommen?
Der Tag dann meistens, sagen wir mal zu 90% mit Hektik beginnt und endet oftmals mit einem spurt auf den Bus/Zug? Und haben manchmal keine Zeit einen Kaffee oder Morgenessen zu geniessen?

Dann gehe ich davon aus, dass Sie Ihren Wecker, oder besser gesagt, ihre Wecker bis zu einer Stunde früher stellen, als sie de facto aufstehen müssen.

Was dann jeden Morgen auf's neue ein Kampf mit dem Wecker bedeutet. Er läutet, Sie stellen ihn ab. 5 Minuten später: Er läutet - sie stellen ihn ab, und dass über 30 - 60 Minuten. Was für eine Qual. Solche Methoden wurden übrigens in Gefangenenlager angewendet um die Insassen 1. zu schwächen und 2. zu brechen. Natürlich dauerte es dort die ganze Nacht.

Und sie machen das freiwillig mit. Behandeln Ihren Körper wie einen Gefangenen und quälen ihn ...

Ich bin mir sicher, dass sie das nicht bewusst machen, denn oftmals ist es der Trugschluss, welcher einem leitet, etwas so zu tun, wie man es eben tut. In diesem Falle ist es der falsche Gedanke, man hätte so mehr Zeit. Was jedem der es ausprobiert hat, schnell klar werden sollte, das dem nicht so ist. Denn eine einfache Rechenaufgabe gibt schnell Klarheit, dass man so nicht mehr Schlaf, sondern weniger hat.

Mein Vorschlag lautet: Stellen Sie den Wecker auf die Zeit, wo Sie aufstehen müssen. Ein Wecker reicht aus. Bevor sie dann am Abend einschlafen, sagen Sie sich: 2 Minuten vor dem Wecker wache ich erholt auf. Am nächsten Morgen werden Sie 2 Minuten vor dem Wecker erholt aufwachen. Und sonnst klingelt im Notfall immer noch der Wecker. Wenn es nicht beim ersten Versuch mit dem einstellen der inneren Uhr funktionieren sollte, dann geben sie nicht auf, denn ihr Körper wurde eben erst aus dem Gefängnis entlassen. Und muss sich an die neue Freiheit gewöhnen. 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen erholsamen Schlaf und freue mich auf Ihr Feedback.





Montag, Juli 25, 2011

Was du nicht hast...

Was du nicht hast...
Wie oft hätte man lieber etwas anderes?

Der eine möchte weniger Gewicht, der andere kann nicht zunehmen. Der Single möchte lieber in einer Beziehung sein, der andere vermisst seine Freiheit. Der arbeitende wünscht sich mehr Freizeit, der Arbeit suchende einen Job. Der verliebte möchte lieber zusammen sein, der andere vermisst die Zeit welche er alleine mit sich selber verbringen kann.

Der arme wünscht sich mehr Geld, der Reiche sucht nach Möglichkeiten, sein Geld investieren zu können.

Die Kuh würde lieber das Gras hinter dem Zaun fressen, ...

Grundsätzlich möchte man oftmals das, was man nicht hat, doch wenn man es dann hat, ist man dann zufrieden? Wohl kaum. Denn man könnte ja noch das, oder jenes haben wollen.

Die Frauen haben nichts zum anziehen und brauchen Kleider und Schuhe und die Männer können ohne das neueste technische Gagdget nicht existieren. Wer eine Million hat, der braucht noch eine weitere, ...

Doch wo liegt der Sinn in dem ganzen? Streben? Bedürfnisbefriedigung gleich Zufriedenheit?
Teilweise mag das hinkommen, aber steckt da nicht noch mehr drin? Weshalb sind wir oftmals unzufrieden? Weil wir durch unser "haben wollen" vergessen, das was wir haben zu geniessen. Denn wer geniesst ist zufrieden, wenigstens für den Moment. ;) danach kann man sich ja etwas neues kaufen...

Freitag, Juli 01, 2011

und es herrschte Stille...

Für jene, welche es nicht wissen, ich habe vor einigen Jahren die Gebärdensprache erlernen dürfen.
Dieser Einblick in eine für mich bis zu jenem Zeitpunkt unbekannte Kultur, war und ist bis heute ein sehr eindrückliches Erlebnis.

Während ich diese Zeilen schreibe läuft Sunny von Bobby Hebb, sprich ich bin hörend.

Am Mittwoch war ich zusammen mit meiner ehemaligen Gebärdensprach Lehrerin und heutigen Kollegin im Theater: "Gottes vergessene Kinder". In diesem Stück geht es insbesondere um das Thema Musik und um das Verständnis zwischen den beiden Kulturen (hörend/gehörlos). Es geht um Liebe, Ängste, Vorurteile und Bedürfnisse.

Die Frage, was ist, wenn man nicht's hört, habe ich mir oftmals gestellt. Und bis zum heutigen Zeitpunkt einige Antworten darauf gefunden. Wenn ich mir vorstelle, keine Musik hören zu können, dann ist das für mich unvorstellbar schwierig. Doch was ist, wenn man diese nie gehört hat, somit weiss man nicht was und wie es ist. Selbstverständlich hat man davon "gehört" sprich andere haben davon erzählt, erklärt und es sogar gezeigt. ... Aber selber hat man es nie erfahren können. Nicht so wie ein hörender. Doch was heisst das? Und ist Musik, sprich das Erfahren der Musik, für jeden das selbe?
Es gibt Leute, denen sagt Musik nicht viel. Andere drehen schon beinahe durch, wenn Sie Ihren Star sehen, sprich hören.
Von diesem Standpunkt aus gesehen, die interessen sind eindeutig unterschiedlich.

Und wenn man etwas nie erfahren konnte, kann man es dann vermissen?

In diesem Zusammenhang habe ich Blinde gefragt, wie es ist Blind zu sein. Bis dahin habe ich gedacht, es sei alles schwarz, es sei einfach nur dunkel und das immer. Farben, ich konnte mir nicht vorstellen, das Blinde Leute Farben sehen können, doch ich wurde eines besseren belehrt.

"Ich sehe vor meinem geistigen Auge, es leuchtet und ist bunt... Mann kann es sich vorstellen, wie in einem Traum. Man hat die Augen geschlossen, sieht aber trotzdem alles in klaren Farben und Formen..."


Diese Aussage war für mich sehr einleuchtend. Manche haben sogar gezeigt, dass sie Farben spüren können. Das jede Farbe eine andere Schwingung habe und man ein Gespür dafür bekomme,... als sehender Mensch eine ungewohnte Vorstellung.

Also wie ist es mit Gehörlosen? Meine Kollegin hat mir in dieser Frage viel weiterhelfen können.
Es ist für Sie normal... Es ist still, es herrscht eine Ruhe, eine Stille. Auch Gehörlose können die Musik spüren, durch die vibrationen des Basses zum Beispiel.

Dass Sie mit Ihrem Hund in Gebärdensprache kommuniziert, ist faszinierend. Der Hund habe schnell gelernt, dass er auf Sie mit den Augen hören muss und nicht mit bloßem Ohr. Und das es funktioniert sieht man auf den ersten Blick.

Das Sie mit Ihren Pflanzen in Gebärdensprache spricht, war für mich dann komplettes Neuland. Zwar ist mir bewusst, dass wenn man mit Pflanzen spricht, diese "besser" gedeihen,... aber in Gebärdensprache?
Da Pflanzen jedoch keine "sichtbaren" Ohren haben, weshalb sollte das dann mit Gebärden nicht genau so gut funktionieren? Das Sie einen Grünen Daumen hat, das konnte ich an Ihren Pflanzen sehen,... und faszinierend fand ich die Idee mit der Gebärdenkommunikation in Zusammenhang mit Tier und Pflanze auf jeden Fall.


Nun ich für meinen Teil, freue mich an den Gesprächen, den interessanten Themen mit Ihr und bin froh, dass ich die Gebärdensprache erlernen durfte und damit einen wertvollen Menschen zu meinen Freunden zählen darf.
Und über die Möglichkeit mit anderen gehörlosen Menschen sprechen zu können, ist einfach wunderbar. Faszinierend und lehrreich in jeder Hinsicht.

Und wenn man die Lebensfreude bei Ihr sieht, dann weiss man, glücklich ist Sie auf jeden Fall. Gehör hin oder her,...


Infos:
Gottes Vergessene Kinder
Gebärdensprache lernen

Donnerstag, Mai 19, 2011

Wenn ein Versprechen zum Versprecher wird...

In der Geschäftswelt, wie aber auch im Privaten, ist es unabdingbar, dass man sich auf die Versprechen verlassen kann. Sei es nun von Partnern, dem Chef, den Mitarbeiter, Lieferanten, oder aber im Privaten bei Freunden, Kollegen, etc. verlassen kann.

Dennoch scheint es mir, als ob es oftmals nicht all zu weit her ist, mit den Versprechen. So erlebt man doch tatsächlich, dass Leute einem etwas Versprechen, es dann jedoch all zu schnell vergessen haben.


Und so werden Versprechen zum Versprecher...

Vor einer Woche hatte ich ein Meeting mit einem Potenziellen Partner. Das Gespräch verlief sehr angenehm. Einer von dreien Versprach von sich aus, am nächsten Tag zu einem Thema etwas zu schicken.

Als ich Ihn zufällig am Montag in einem Restaurant sah, war es ihm äusserst peinlich, dass er mir besagtes nicht geschickt hatte. Er versprach erneut, spätestens morgen werde ich es haben.
Ich versicherte Ihm, dass es keine Eile hätte, ... jedoch prompt kam seine Antwort, doch doch, morgen spätestens.

Nun leider kam es nicht besagten "morgen" und es kam auch nicht am Tag darauf.

Für mich, war bereits am nächsten Tag klar, als er sein Versprechen nicht eingehalten hatte, eine Zusammenarbeit kann ich mir nicht vorstellen. Denn wenn man sich auf solch kleine Versprechen, welche wohlverstanden nicht einmal gefordert wurden, verlassen kann, wie schaut es da aus, bei grösseren wichtigen Anliegen?

Was bin ich doch dankbar, über Kunden, Freunde und Partner, bei welchen ich mich zu 100% darauf verlassen kann, dass sie meinen was sie sagen und dann auch noch einhalten.

Die anderen dürfen gerne zur Konkurrenz gehen. Ich brauch Sie nicht...

Mittwoch, April 13, 2011

Haupt- oder Nebenrolle?

Neben- oder Hauptrolle?
Tragisch aber wahr, es gibt Leute, welche in Ihrem eigenen Leben, lediglich eine Nebenrolle spielen.

Ab wann man dann beginnt, sein Leben in die eigenen Hände zu nehmen, hängt nicht vom Alter ab. Vielmehr handelt es sich um einen Prozess, eine Erfahrung, welche manche dazu bewegt, das eigene Drehbuch zu schreiben.


Die Frage ob jeder dass kann, darf, soll? Wieso nicht?

Was hat man für eine Alternative? Statist zu sein? Passiver Betrachter, manche davon sogar mit sehr wenig bis fast gar kein Text. Oder gelenkt durch Einflüsse von zweit und dritten, jene die andere wie Marionetten über die Bühne des Lebens führen.





Bestimmen Sie selber wohin Sie gehen?
Leider gibt es sie wirklich, die Marionettenspieler. Nicht nur im Theater, sonder auch im Leben. Oft merken die gelenkten nicht einmal, dass Sie an Fäden hängen. Das Realisieren findet dann leider manchmal erst statt, wenn der Marionettenspieler sein Spiel für beendet betrachtet. Oder die Marionette nicht mehr gebrauchen kann. Was zurückbleibt sind Opfer in einem durcheinander von Fäden. Zurückgelassen, gebraucht und ohne oder wenig Perspektiven. Denn auf eigenen Beinen zu stehen muss gelernt werden. Und endlich macht man die eigenen Erfahrungen, macht die Dinge, welche einem selber wichtig sind und ist sein Glückes eigener Schmid. 

Hängen Sie noch an Fäden? Wann sind sie bereit diese zu durchtrennen um Ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen? 

Freitag, April 08, 2011

25 Fragen von Max Frisch

Max Frisch














Gestern habe ich über Max Frisch geschrieben. Ich hatte zahlreiche interessante Gespräche und möchte deshalb dieses Thema nochmals aufgreifen.


Max Frisch hat etliche Fragen gestellt. Viele davon sind sehr tiefgründig und können nicht so einfach beantwortet werden.


Ich habe mir die 25 Fragen von Max Frisch zur Erhaltung des Menschengeschlechts gestellt.
Nun möchte ich versuchen, auf diese Fragen zumindest für mich eine Antwort zu finden.


FRAGEBOGEN


  1. Sind Sie sicher, daß Sie die Erhaltung des Menschengeschlechts, wenn Sie und alle Ihre Bekannten nicht mehr sind, wirklich interessiert?
    Ob mich nach dem Tod, noch etwas interessiert? Das finde ich sehr schwer vom jetzigen Standpunkt aus zu beantworten.
     
  2. Warum? Stichworte genügen.
    Ich erfahre das Leben als unbegrenzte Quelle unzähliger Erfahrungen. Wieso sollte dass durch mein ableben aufhören? Wieso sollten nicht alle Erfahrungen machen dürfen?

  3. Wieviele Kinder von Ihnen sind nicht zur Welt gekommen durch Ihren Willen?
    Ich habe bis jetzt keine Kinder, von dem her kann ich diese Frage einfach beantworten.
    Keine

  4. Wem wären Sie lieber nie begegnet?
    Zuerst sind mir hier, Leute eingefallen, welche mir bei ersterer Betrachtung, geschadet haben. Bei genauerer Betrachtung, kann ich von keiner dieser Personen sagen, sie hätten mir geschadet. Vielmehr konnte ich dadurch Erfahrungen machen, die mich in meinem Leben weitergebracht haben.

  5. Wissen Sie sich einer Person gegenüber, die nicht davon zu wissen braucht, Ihrerseits im Unrecht und hassen Sie eher sich selbst oder die Person dafür?
    Wohl eher die andere Person, obwohl mir jetzt kein konkretes Beispiel dazu einfällt.

  6. Möchten Sie das absolute Gedächtnis?
    Absolut bedeutet leider nicht manchmal, von dem her wird es schwierig. Dennoch würde ich mich dafür entscheiden. Vergessen ist keine längerfristige Lösung, sonder oftmals mit Verdrängen gleichzusetzen.

  7. Wie heißt der Politiker, dessen Tod durch Krankheit, Verkehrsunfall usw. Sie mit Hoffnung erfüllen könnte? Oder halten Sie keinen für unersetzbar?
    Ich wünsche keinem Politiker den Tod. Obwohl es einige gäbe, welche zurücktreten müssten. Grundsätzlich ist jeder, obwohl individuell und einzigartig, ersetzbar.

  8. Wen, der tot ist, möchten Sie wiedersehen?
    Meinen Onkel, meine Grosseltern, ein Freund und einige alte Menschen, welche ich gepflegt habe.

  9. Wen hingegen nicht?
    Ein ehemaliger Vermieter.

  10. Hätten Sie lieber einer anderen Nation (Kultur) angehört und welcher?
    Ich bin zufrieden als Schweizer.

  11. Wie alt möchten Sie werden?
    In Jahren ist das schwierig zu sagen. Was ja auch noch ein Medizinischer Grund hat. Grundsätzlich möchte ich bis zum Schluss zufrieden sein. Und wenn die Zeit gekommen ist, bereit dazu sein. Vielleicht 90?

  12. Wenn Sie Macht hätten zu befehlen, was Ihnen heute richtig scheint, würden Sie es befehlen, gegen den Widerspruch der Mehrheit? Ja oder Nein.
    Wenn ich die Macht hätte, würde ich versuchen das zu tun, was die Mehrheit als richtig empfindet.

  13. Warum nicht, wenn es Ihnen richtig scheint?
    Weil nur weil etwas richtig für mich ist, muss es noch lange nicht richtig für alle sein.

  14. Hassen Sie leichter ein Kollektiv oder eine bestimmte Person und hassen Sie lieber allein oder im Kollektiv?
    Ich hasse weder eine Person noch ein Kollektiv. Manchmal bin ich auf eine Person sauer, jedoch legt sich das bei genauerem analysieren sehr bald. Es ist mir wichtig, mich mit Freunden auszutauschen. Oftmals helfen die Meinungen von aussenstehenden Personen um ein Thema in einem komplett anderen Licht zu sehen.

  15. Wann haben Sie aufgehört zu meinen, daß Sie klüger werden oder meinen Sie's noch? Angabe des Alters.
    Klüger weiss ich nicht. Auf jeden Fall, mache ich ständig neue Erfahrungen und komme dadurch auch weiter im Leben. (33)

  16. Überzeugt Sie Ihre Selbstkritik?
    Wie bereits oben geschildert, reflektiere ich nicht nur für mich alleine, sonder ziehe bei Fragen oftmals meine Freunde bei. Von dem her überzeugt mich das Endergebnis. Ansonsten würde ich es ändern.

  17. Was, meinen Sie, nimmt man Ihnen übel und was nehmen Sie selbst übel, und wenn es nicht dieselbe Sache ist: wofür bitten Sie eher um Verzeihung?
    Diese Frage ist auch schwer zu beantworten, denn es kommt darauf an, wen man mit meint. Es gibt Leute, die nehmen mir eine Entscheidungen, welche ich gefällt habe, übel.
    Als Kind war ich Schnecken und Spinnen gegenüber undurchdacht. Als Jugendlicher macht man oftmals Dinge, welche man als Erwachsener nicht mehr machen würde. Verziehen wurde mir und auch ich hab mir das verziehen.   

  18. Wenn Sie sich beiläufig vorstellen, Sie wären nicht geboren worden: beunruhigt Sie diese Vorstellung?
    Ein sehr beunruhigender Gedanke.

  19. Wenn Sie an Verstorbene denken: wünschten Sie, daß der Verstorbenen zu Ihnen spricht, oder möchten Sie lieber dem Verstorbenen noch etwas sagen?
    Nein

  20. Lieben Sie jemand?
    Ja
  21. Und woraus schließen Sie das?
    Darüber hat sich die Menschheit wohl seid Urzeiten Gedanken gemacht.
    Man hat diese Verbindung zu diesem Menschen.

  22. Gesetzt den Fall, Sie haben nie einen Menschen umgebracht, wir erklären Sie es sich, daß es dazu nie gekommen ist?
    Ich denke, dass ich nie in eine Situation gekommen bin, in welcher es keinen anderen Ausweg gab.
    Des weiteren empfinde und betrachte ich das Leben als sehr wertvoll.

  23. Was fehlt Ihnen zum Glück?
    Ich bin Glücklich.

  24. Wofür sind Sie dankbar?
    Ich bin dankbar für mein Leben, sowie die Möglichkeiten, welche mir offen stehen.

  25. Möchten Sie lieber gestorben sein oder noch eine Zeit leben als ein gesundes Tier? Und als welches?
    Wenn die Zeit kommt, werde ich bereit sein. Als Tier zu leben, stelle ich mir interessant vor, möchte aber nicht tauschen.

Wie sehen Ihre Antworten aus?

Donnerstag, April 07, 2011

Fragebogen Max Frisch

Bildquelle: Wikipedia 
Kennen Sie Max Frisch?
Max Frisch wäre am 4. April 2011 100 Jahre alt geworden. Max Frisch war Schriftsteller, welcher selbst in den Schulen seine Werke als Lehrstoff einbringen konnte.

Max Frisch hat für mich einen wichtigen Stellenwert bekommen. Es sind seine Fragen, welche er sich und den Menschen gestellt hatte.

Da er sich sehr stark mit sich selber auseinander gesetzt hat, ist er auf Zentrale Fragen des Lebens gestossen, die nicht einfach zu beantworten sind.

Ich möchte mir selber zum Ziel machen, auf ein paar dieser Fragen, Antworten zu finden.

Ich würde mich über deine/ihre Antworten und Meinungen sehr freuen.


Aus dem Fragebogen von Max Frisch:

Wem wären Sie lieber nie begegnet?
Zuerst sind mir hier, Leute eingefallen, welche mir bei ersterer Betrachtung, geschadet haben. Bei genauerer Betrachtung, kann ich von keiner dieser Personen sagen, sie hätten mir geschadet. Vielmehr konnte ich dadurch Erfahrungen machen, die mich in meinem Leben weitergebracht haben.


Nun die Frage an Sie:
Wem wären Sie lieber nicht begegnet?



Weitere Fragen, welche ich beantwortet habe findet man auf Formspring.

Montag, Februar 14, 2011

Was machen eigentlich Singles am Valentinstag


Die Frage, was Singles am Valentinstag machen, kam mir heute Morgen.

Da liest man so viel über den Valentinstag auf Twitter, Facebook und natürlich auch in den Zeitungen. Doch die Frage was denn die Singles davon halten, scheint irgendwie in Vergessenheit geraten zu sein.

23,2 % Prozent der Bevölkerung ist alleinstehend. Die Dunkelziffer ist bestimmt noch viel höher ;-)

Aber was machen sie denn nun, die Singles? Wahrscheinlich ist es ein Tag wie viele. Man wird wohl einfach ein bisschen mehr daran erinnert. 

Vor sieben Jahren, als ich gerade auch mal wieder Single war, habe ich mich gemeinsam mit ein Paar Freunden an die Arbeit gemacht, eine eigene Single-Plattform mit dem Namen Glückstreffer (http://glueckstreffer.ch) zu programmieren. Vor ein paar Wochen konnten wir endlich nach soooo langer Zeit online gehen. ;-) Was lange wärt ...

Ich kann mir vorstellen, dass an Tagen wie heute (Valentinstag) die Single-Portale nur so von Besuchen überquellen werden. Denn im Grunde, so denke ich, möchte jeder "jemanden" haben. Und gerade am Valentinstag wird einem dies bewusst. 

Vielleicht ist es ja das, was Singles am Valentinstag machen: Sie gehen auf Singleplattformen und suchen sich einen möglichen Partner. 

Ich wünsche allen Singles einen schönen glücklichen Tag und wer weiss, vielleicht werdet Ihr nächstes Jahr reichlich mit Liebe beschenkt